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Radebeul

Radebeuler Bürger bewerten ihr Sicherheitsgefühl: Großangelegte Studie startet im März

Das Sächsische Innenministerium hat den Start einer umfassenden Befragung zur Erfassung des Sicherheitsgefühls und der Kriminalität in der Bevölkerung angekündigt. Im Fokus der Studie “Sicherheit und Kriminalität in Deutschland” steht unter anderem die Große Kreisstadt Radebeul, die als eine von 16 sächsischen Kommunen in die Befragung einbezogen wird. Durchgeführt vom renommierten Meinungsforschungsinstitut ifas, zielt die Initiative darauf ab, detaillierte Einblicke in die Entwicklung der Kriminalität, Opfererfahrungen, das Sicherheitsgefühl der Bürger sowie deren Interaktionen mit der Polizei zu gewinnen.

Die Befragung, die im März beginnt, richtet sich an zufällig ausgewählte Einwohner ab 16 Jahren. Diese können ihre Antworten entweder schriftlich oder online einreichen, wobei die Teilnahme auf freiwilliger Basis erfolgt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anonymität der Teilnehmer, um ehrliche und unverfälschte Rückmeldungen zu garantieren.

Hinter der Studie steht eine kooperative Anstrengung verschiedener Forschungseinrichtungen, darunter das Bundeskriminalamt (BKA) und das Sächsische Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS), welche gemeinsam mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) in Bonn die Befragung umsetzen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte nach einem Zufallsprinzip aus den Melderegistern der teilnehmenden Städte und Gemeinden, basierend auf dem Bundesmeldegesetz.

Diese Studie verspricht, wichtige Erkenntnisse zu liefern, die sowohl für die lokale Sicherheitspolitik als auch für die allgemeine Wahrnehmung der Kriminalitäts- und Sicherheitslage in Sachsen von Bedeutung sein könnten.

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