In den letzten 24 Stunden waren die Rettungsdienste in Dresden aufgrund einer Vielzahl von Notfällen stark gefordert. Insgesamt 233 Alarmierungen wurden registriert, bei 64 davon war der Einsatz eines Notarztes erforderlich. Zusätzlich wurden 197 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Auch die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun und rückte zu sechs Brandeinsätzen und 17 technischen Hilfeleistungen aus. Vier Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen kamen hinzu.
Ein besonders schwerer Vorfall ereignete sich am 21. Februar 2024, als ein PKW in der Inneren Neustadt Dresdens mit einer Straßenbahn kollidierte. Der Unfall fand an der Kreuzung Hansastraße/Großenhainer Straße statt und führte zu schweren Verletzungen des 63-jährigen PKW-Fahrers, der in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Insassen der Straßenbahn blieben glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst arbeiteten Hand in Hand, um den Fahrer mit hydraulischen Rettungsgeräten zu befreien und ihn anschließend ins Krankenhaus zu transportieren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der betroffene Bereich für den Verkehr gesperrt werden, was auch Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr hatte. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie der Rettungswachen Pieschen und Neustadt im Einsatz, um den Vorfall zu bewältigen.
Foto © Feuerwehr Dresden PKW