Foto © Roland Halkasch
Blaulichtmeldung Dresden

Rettungseinsätze und Brände halten Dresden in Atem: 244 Alarmierungen in nur 24 Stunden

In den letzten 24 Stunden erlebte Dresden eine außergewöhnlich hohe Anzahl von Notfällen und Bränden. Insgesamt 244 Mal mussten Rettungsdienste alarmiert werden, wobei in 63 Fällen Notärzte zum Einsatz kamen. Der Rettungshubschrauber war vier Mal gefordert. Hinzu kamen 224 qualifizierte Krankentransporte. Die Feuerwehr rückte zu sieben Brandeinsätzen aus, leistete 17 Mal technische Hilfe und wurde vier Mal durch Fehlalarme in Atem gehalten.

Ein besonders dramatischer Vorfall ereignete sich in der Georg-Palitzsch-Straße in Prohlis, wo ein Kellerbrand für eine starke Rauchentwicklung sorgte. Über acht Quadratmeter stapelten sich brennende Zeitungen und Werbematerialien. Die Feuerwehr musste intensiv gegen das Feuer vorgehen und mit großem Aufwand die Nachlöscharbeiten bewältigen. Die Bewohner blieben unverletzt, doch die Schadstoffwerte in einigen Wohnungen stiegen an.

Auch die Coventrystraße in Gorbitz war Schauplatz eines schweren Wildunfalls, bei dem ein Audi-Fahrer mit einer trächtigen Wildsau kollidierte. Die Folge waren dramatische Szenen und eine umfassende Reinigung der Straße durch die Feuerwehr.

In Pieschen brannte zudem die Terrasse eines Gebäudes, das von einem Jugendverein genutzt wird. Dank dem schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden.

Diese Ereignisse unterstreichen die unablässige Bereitschaft und den Mut der Einsatzkräfte, die Tag und Nacht für die Sicherheit und das Wohlergehen der Dresdner Bevölkerung sorgen.

Foto © Roland Halkasch

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