Eine 68-jährige Frau aus Weinböhla wurde Opfer eines skrupellosen Betrugs, als Unbekannte sie über das Telefon um ca. 4.000 Euro erleichterten. Die Täter gaben sich als vermeintliche Microsoftmitarbeiter aus und behaupteten, dass der Computer der Frau gehackt worden sei. Um den vermeintlichen Schaden zu beheben, drängten sie die arglose Frau dazu, mehrere Überweisungen in Höhe von insgesamt ca. 4.000 Euro vorzunehmen, nachdem sie selbst Zugriff auf ihren Computer erlangt hatten. Zum Glück reagierte die Geschädigte besonnen und verweigerte weitere Zahlungen.

Die Polizei ermittelt derzeit wegen Betrugs und warnt vor der perfiden Masche der Telefonbetrüger. Sie rät dringend dazu, verdächtige Anrufe sofort zu beenden und niemals persönliche Daten oder finanzielle Informationen preiszugeben. Zudem sollte niemandem der Fernzugriff auf den eigenen Computer gewährt werden. Sollte ein Anrufer sofortige Geldüberweisungen oder Zahlungen über Guthabenkarten verlangen, ist höchste Vorsicht geboten, da es sich in der Regel um einen Betrugsversuch handelt.

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