In einem dreisten Akt der Kriminalität wurden die Kupfer-Fallrohre des historischen Rathauses irgendwann zwischen dem späten Samstagabend des 16. März und dem frühen Montagmorgen des 18. März gestohlen. Dieser Vorfall hinterließ nicht nur eine Spur der Verwüstung an einem denkmalgeschützten Gebäude, sondern schockierte auch die Mitarbeiter, die am Montagmorgen mit dem Schaden konfrontiert wurden.
Neben dem Diebstahl der wertvollen Kupferrohre wurden erhebliche Schäden am Gebäude festgestellt. Sowohl die Bodeneinfassungen als auch Teile der Fassade wurden beschädigt. Der genaue Umfang des Schadens ist noch unklar, doch es steht fest, dass die Reparaturen aufwendig und kostenintensiv sein werden.
Silvio Kockentiedt, der Zweite Bürgermeister, äußerte sich besorgt über den Vorfall und appellierte an die Öffentlichkeit, mögliche Hinweise zur Aufklärung des Diebstahls beizutragen. Die lokale Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, um die Täter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit wertvoller historischer Gebäude auf, sondern unterstreicht auch die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Gemeinschaft, um solche kriminellen Aktivitäten zu verhindern.
Foto © Stadtverwaltung Radebeul
