Am Mittwochvormittag, dem 4. Juni 2025, wurden die Einsatzkräfte in den idyllischen Stadtteil Altkötzschenbroda in Radebeul gerufen: Gegen 11:09 Uhr ging bei der Feuerwehr ein Alarm wegen eines vermuteten Schornsteinbrands ein. Die Kräfte der Feuerwehr Radebeul und ein zusätzlich angefordertes Team rückten umgehend aus.
Vor Ort stellte sich die Lage als weniger dramatisch heraus, als zunächst befürchtet. Mittels Hubarbeitsbühne und einem Essenkehrgerät wurde der betroffene Schornstein umfassend kontrolliert und gereinigt. Ein Trupp der Feuerwehr übernahm diese Arbeiten – die Situation war schnell unter Kontrolle.
Besonders aufmerksam: Der betroffene Schornstein wurde gründlich auf weitere Gefahren untersucht. Glücklicherweise ergab die Kontrolle keine Hinweise auf ein Übergreifen des Feuers oder weitere Gefährdungen für das Gebäude oder die Umgebung.
Währenddessen stand das HLF 20 im Bereitstellungsraum bereit, musste jedoch nicht weiter eingesetzt werden. Um 12:50 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Trotz des geringen Schadenspotenzials zeigt der Einsatz erneut, wie wichtig schnelle und professionelle Reaktionen im Ernstfall sind.