Rechtzeitig vor dem beliebten Spitzhaustreppenlauf bekommt der Muschelpavillon oberhalb der Treppe eine optische Frischzellenkur. Das historische Kleinod wird Stück für Stück aufgewertet – mit viel lokalem Engagement und handwerklicher Präzision.
Die Radebeuler Firma Holz-Franke hat die maroden Sitzbänke durch neue ersetzt und mit frischen Sitzflächen versehen. Parallel dazu beseitigte das Baugeschäft Bialek kleinere Putzschäden – komplett kostenlos. So konnten in der 18. Kalenderwoche wie geplant die Malerarbeiten durch die Malerfirma Frost starten.
Doch damit ist die Verschönerung noch nicht abgeschlossen: Auch die Kastenrinne sowie die Holzvertäfelung über dem Eingang müssen dran glauben. Für diese Arbeiten stehen ebenfalls Radebeuler Betriebe bereit: Die Dachklempnerarbeiten übernimmt die Firma Radebeuler Dachdecker, während sich die Tischlerei Gommlich um die Holzdetails kümmert.
Für den letzten Feinschliff sorgt der Verein für Denkmalpflege und neues Bauen Radebeul e.V. – er beauftragt die Erneuerung der stilprägenden Schriftzüge. Damit wird der Muschelpavillon nicht nur zum ästhetischen Blickfang, sondern auch zum stolzen Symbol bürgerschaftlichen Engagements in Radebeul.