Große Freude bei Oberbürgermeister Bert Wendsche und Baubürgermeister Dr. Jörg Müller: Nach ihrem Sommerurlaub erhielten sie den lang ersehnten Fördermittelbescheid der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien für den Neubau des Empfangsgebäudes des Karl-May-Museums. Der Bund stellt dafür 2,744 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den bereits bewilligten 2,7 Millionen Euro vom Freistaat Sachsen und einem städtischen Beitrag von 1 Million Euro ist die Finanzierung des Projekts gesichert.
Oberbürgermeister Bert Wendsche zeigt sich begeistert: „Zusammen mit den Fördermitteln des Freistaates Sachsen und dem städtischen Beitrag ist die Gesamtfinanzierung gesichert.“ Auch Baubürgermeister Dr. Jörg Müller ist erleichtert: „Das europaweite Vergabeverfahren der weiteren Planungsleistungen kann nun zum Abschluss gebracht werden. Noch diesen Monat können die Architekten beauftragt werden.“
Das städtische Hochbauamt steht in den Startlöchern und freut sich auf die anspruchsvolle Aufgabe. Seit letztem Herbst hat die Stadt Radebeul das Bauvorhaben samt Grundstück von der Karl-May-Stiftung übernommen und fungiert als Bauherr. Nach Fertigstellung wird das Karl-May-Museum von der Karl-May-Museum gGmbH betrieben, an der die Stadt Radebeul zu über 25 Prozent beteiligt ist. Die restlichen Anteile hält die Karl-May-Stiftung.
Dieses Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Stiftung sichert und entwickelt das Erbe Karl Mays zeitgemäß weiter.
Foto © aT2-architektur-TRAGWERK Radebeul