Foto © Karolina Grabowska

Das Planspiel Börse 2023, ein Highlight für Nachwuchsbörsianer, hat im Landkreis Meißen mit großer Beteiligung sein Ende gefunden. Über 200 Teams stellten ihr Können unter Beweis, indem sie aus einem virtuellen Startkapital von 50.000 Euro beeindruckende Summen erwirtschafteten. Die Ergebnisse reichten von einem leichten Verlust von 6,7% bis zu einem Gewinn von 27,4%, ein Beweis für die Vielfalt der Strategien und den Lerneffekt des Spiels.

Die „Pink Magic“ vom Gymnasium Luisenstift in Radebeul ragte mit einem Depotwert von 63.712 Euro heraus, was ihnen den ersten Platz im Landkreis Meißen, den zweiten Platz in Sachsen und einen beachtlichen 62. Platz deutschlandweit einbrachte. Nicht weit dahinter platzierte sich das Team „Nicht mein Geld“ vom Beruflichen Schulzentrum Meißen / Radebeul mit 60.169 Euro, gefolgt von „bariam“ vom Gymnasium Franziskaneum Meißen mit 60.008 Euro.

Dieses Jahr waren Inflation, der Nahost-Konflikt und die Zinsentscheidungen der Notenbanken die dominierenden Themen, die den Teilnehmenden nicht nur finanzielle Gewinne, sondern auch wertvolle Lernerfahrungen boten. Sie lernten die Grundlagen des Börsenhandels kennen, verstanden den Einfluss globaler Ereignisse und politischer Entscheidungen auf die Finanzmärkte und entdeckten die Kunst des Investierens.

Das Planspiel Börse, das seit 1983 jährlich stattfindet, ermöglicht es den Teilnehmenden, in die Welt der Wertpapiermärkte einzutauchen, ohne reales Geld zu riskieren. Durch „Learning by Doing“ erwerben sie wirtschaftliche Grundkenntnisse und vertiefen ihr Verständnis für die Börse. Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Teilnehmer für ihre engagierte Teilnahme und die erzielten Erfolge. Besonders hervorzuheben ist der Deutschlandsieger aus Krefeld, der es auf ein Ergebnis von 70.621 Euro brachte.

Foto © Symbolbild von Karolina Grabowska