Am Abend des 19. Januars 2024 verwandelte sich die Autobahn A4 bei Wilsdruff in ein Chaos aus Trümmern und Metall. Gegen 18:35 Uhr kollidierte ein Gliederzug Mercedes, gesteuert von einem 42-jährigen Mann, mit einem auf dem Seitenstreifen abgestellten Sattelzug Mercedes. Der Zusammenstoß hatte verheerende Folgen.
Durch die Wucht des Aufpralls verlor der Gliederzug seine Wechselbrücke, die quer über den linken Fahrstreifen zum Liegen kam. Der LKW selbst schleuderte gegen die rechte Schutzplanke und verkeilte sich. Ein folgender Kleintransporter Renault, gefahren von einem 45-Jährigen, konnte nicht rechtzeitig anhalten und fuhr in das Trümmerfeld, wodurch das Fahrzeug erheblich beschädigt wurde.
Der 42-jährige Gliederzugfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 200.000 Euro. Für die Bergung des Wracks mussten sogar zwei Kräne eingesetzt werden. Die A4 war durch diesen massiven Unfall für rund 15 Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
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