Die Kommission für Architektur und Stadtgestaltung (KAS) kam am 14. und 15. März zu ihrer Frühjahrssitzung in Meißen zusammen, um wichtige Weichen für die zukünftige Stadtentwicklung zu stellen. Unter der Leitung von Baudezernent Albrecht Herrmann und Stadtarchitektin Katja Lamnek tauschten sich Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland über aktuelle Bau- und Sanierungsvorhaben aus.
Die Sitzung, an der unter anderem Fellbachs Baubürgermeisterin Beatrice Soltys und die Regensburger Stadtbaurätin a.D. Christine Schimpfermann teilnahmen, diente dem Dialog und der Beratung zu Projekten, die die innerstädtische Entwicklung Meißens nachhaltig prägen sollen. „Mit der KAS haben wir ein Gremium, das uns hilft, emotional diskutierte Projekte professionell und sachlich zu begleiten“, betonte Herrmann.
Im Fokus standen dieses Mal die Umgestaltung der Gelegegasse 5 und ein Bauvorhaben am Hang Rote Gasse 8. Beide Projekte zeichnen sich durch den Anspruch aus, den natürlichen Landschaftsraum und den historisch gewachsenen Charakter Meißens zu bewahren. Die KAS legte besonderen Wert auf den harmonischen Übergang von Baukörpern zu schützenswerten Außenbereichen.
Die öffentliche Sitzung am Donnerstagnachmittag bot auch den Bürgerinnen und Bürgern Meißens die Gelegenheit, Einblick in die Arbeit der Kommission zu erhalten und sich aktiv einzubringen. Die ausgesprochenen Empfehlungen der KAS dienen nun als Basis für die weitere Planung und Umsetzung der Projekte.
Die nächste Tagung der Kommission ist für Dezember 2024 angesetzt, bei der weitere bedeutende Projekte auf der Agenda stehen werden.
Foto © Pressestelle der Stadt Meißen