Im Osten von Radebeul, im charmanten Waldstraßen‑Viertel, ist Leben in die Einkaufsszene zurückgekehrt: Die Filiale von Netto hat frisch eröffnet – und wie! Auf rund 1 000 Quadratmetern Verkaufsfläche wartet ein deutlich größerer Markt mit bequemeren Gängen, leichter erreichbaren Regalen und einem echten Alltagshelfer: einer Auffahrt speziell für Rollstuhlfahrer. In der Mitte des Marktes wurde eine eigene Aktionsfläche eingerichtet – und das Verkaufsleiterin Janine Grube samt Team besonders freut: eine Frischetheke für Fleisch und Wurst ergänzt weiter das Sortiment.
Auch die Bäckerei‑Filiale Raddatz bleibt vor Ort, wenngleich etwas kompakter: Sitzecken laden zum Verweilen ein, und dank Raumteilern sind gesonderte Öffnungszeiten möglich – eine clevere Lösung für das Viertel.
Doch nicht nur Optik und Komfort wurden modernisiert: Der neue Netto‑Markt kann sich auch energietechnisch hinter den Kulissen sehen lassen. Mit Wärmerückgewinnung aus Kühltruhen und zentral gesteuerten Haustechniksystemen fährt das Konzept auf Zukunftskurs – Architekt Christian Brückner spricht vom „Non plus Ultra“.
Die Erweiterung war kein Zufall, sondern das Ergebnis intensiver Planung – getragen von Stadtverwaltung, Bürgermeister Dr. Jörg Müller, Wirtschaftsförderer Uwe Queißer und den Anwohnern selbst. Letztere machten ihrem Wunsch schon 2012 klar Luft als das Viertel entstand: Im Osten müsse ein Markt her!
Nun kommt die Kundschaft nicht nur aus dem unmittelbaren Umfeld, sondern auch Pendler auf dem Weg nach Dresden nutzen das Angebot. Wenn die Verkehrswege wieder durchgehend freigegeben sind, sind auch die Pendler-Käufer zurück, ist sich der Marktleitung sicher – eine runde Sache für das Viertel.
Eigentümer der Filiale ist Rudolf Geiger aus Memmingen, der in der Region mehrere Märkte vermietet.
