Sperrung Terrorschutz Dresden StriezelmarktHier ist die Dresdner Innenstadt gesperrt. Quelle: © Stadt Dresden


Am Mittwoch, dem 26. November, startet traditionell der Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt – gleichzeitig öffnen mehrere thematische Weihnachtsmärkte in der Dresdner Innenstadt, darunter der Augustusmarkt auf der Hauptstraße, Advent auf dem Neumarkt, Dresdner Winterlichter auf der Prager Straße, das Finn Village am Dr.-Külz-Ring sowie der Romantische Weihnachtsmarkt am Residenzschloss am Residenzschloss. Parallel dazu gelten zwischen dem 26. November 2025 und dem 4. Januar 2026 umfassende Zufahrts‑ und Verkehrs­schutzmaßnahmen in der Innenstadt.

Straßen und Wegeverbindungen rund um die Märkte werden zeitweise voll gesperrt, um Besucher, Anlieger sowie Geschäfte, Gastronomie und Hotels zu schützen. Bereits in der Zeit vom 18. bis 25. November gilt eingeschränkter Zugang für Aufbauarbeiten der Schutz­elemente – und voraussichtlich ab dem 5. Januar 2026 beginnt der Abbau mit weiteren Sperrungen.

Trotz der Maßnahmen sichert die Stadt zu, dass Tiefgaragen und Parkhäuser in betroffenen Zonen weiterhin zugänglich bleiben – außerhalb der Marktzeiten über kontrollierte Zufahrten. Ausgenommen sind Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst; diese können jederzeit passieren.
Hintergrund der Maßnahmen: Die Stadt arbeitet mit umfassenden Sicherheits­konzepten, die auf aktueller Risikobewertung beruhen. Bauliche Schutz­elemente für Zufahrten sind dabei ein zentrales Mittel. Anlass ist nicht zuletzt die wachsende Zahl von Groß­veranstaltungen und die damit einhergehenden Gefährdungslagen.

Die Beschränkungen bedeuten jedoch für Anwohner, Gewerbetreibende und Gäste eine spürbare Einschränkung. Autofahrern wird dringend empfohlen, die Innenstadt möglichst über ÖPNV oder P+R‑Angebote zu erreichen. Radfahrer müssen mit Umleitungen und Schiebe­pflicht in Teilen rechnen. Wer frühzeitige Planung vermeidet, riskiert Stau, Parkprobleme und Zeitverlust – in einer ohnehin stark frequentierten Adventszeit.

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