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Mit der Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur nimmt die Region Dresden/Meißen eine wichtige Rolle in der Energiewende ein. Die Stadtwerke Elbtal profitieren durch die Anbindung an das bundesweite Netz, ermöglicht durch die SachsenNetze, wodurch die geplante Umstellung des Gasnetzes auf Wasserstoff in greifbare Nähe rückt. Die Machbarkeitsstudien, die seit 2021 laufen, bieten dabei eine solide Basis für die langfristige Transformation der Energieinfrastruktur.

ONTRAS und SachsenNetze schlossen im Februar 2024 eine umfassende Machbarkeitsstudie für den Nordraum Dresden ab. Diese Studie unterstützt strategische Entscheidungen, die nun durch die Netzagentur-Genehmigung in die nächste Planungsphase übergehen können. Die Umsetzung soll schrittweise von 2032 bis 2045 erfolgen, wobei die Koordination mit großen Industriekunden sowie den angrenzenden Verteilnetzen wirtschaftliche Effizienz schafft.

Das Ziel: Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in der Region. Die Stadtwerke Elbtal setzen mit der Wasserstoff-Integration in die kommunale Wärmeplanung auf eine nachhaltige und resiliente Energieversorgung, die den Anforderungen der Energiewende gerecht wird und auf lange Sicht die Umweltbelastung senkt.

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