Foto © Radebeul Aktuell (PS)

Am Abend des 2. November 2024 füllte sich die Aula des Lößnitzgymnasiums mit erwartungsvollen Zuschauern, die gespannt auf die Inszenierung von „Sherlock und DIE Frau“ warteten. Die Aufführung, gestaltet von Schülern der 10. Klasse unter der Leitung von Stefan Brosig, brachte die zeitlose Faszination um Sherlock Holmes und Irene Adler auf die Bühne. Mit kreativer Spielfreude und beeindruckender Bühnenpräsenz fesselten die Schüler das Publikum.

Die Handlung führte die Zuschauer ins Jahr 1914, ins Dreiländereck von Böhmen, Sachsen und Bayern, wo Sherlock Holmes auf die geheimnisvolle Irene Adler trifft. Der besondere Reiz der Aufführung lag nicht nur in der spannenden Handlung um einen vermeintlichen Skandal und mysteriösen Uranabbau, sondern auch in der psychologischen Tiefe, die die Darsteller in die Beziehung zwischen Holmes und „DER Frau“ einfließen ließen. Besonders Sherlocks schrittweise entstehender Nervenzusammenbruch und seine Behandlung durch den geheimnisvollen Professor gaben der Geschichte eine spannende Wendung.

Der Regisseur Stefan Brosig verstand es, die jungen Talente zu führen und die komplexe Beziehung zwischen den Figuren atmosphärisch stark darzustellen. Die Zuschauer wurden Zeugen eines Abends voller Humor, Spannung und unvorhersehbarer Wendungen, der das Publikum nachhaltig beeindruckte.

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