Foto © Pressestelle der Stadt Meißen

Meißen feiert einen großen Erfolg: Das Projekt „Meißen KI – Kommunale Intelligenz durch Kooperation“ erhielt beim Wettbewerb simul+Kreativ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung einen der Hauptpreise und damit 150.000 Euro. Die visionäre Idee, die Kreativität und Expertisen rund um Keramik und Porzellan zu bündeln, überzeugte die Jury.

Designer Olaf Fieber, Keramikinstituts-Geschäftsführer Jens Petzold und Kulturreferentin Sara Engelmann entwickelten gemeinsam das Konzept, das den Austausch und Wissenstransfer fördern soll. Unterstützt wird das Projekt auch vom Meißner Unternehmen Cerafib.

Oberbürgermeister Olaf Raschke betont, dass Meißen als bedeutender Keramik- und Porzellanstandort weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Die Porzellanakademie, als zentraler Ort für Forschung, Design und Kunst, soll dieses Potenzial weiter entfalten. Zwei Projekte, darunter ein wasserdurchlässiger Pflasterklinker und innovative Faserkeramik, erhalten jeweils 25.000 Euro für ihre Umsetzung.

Dieses Projekt bringt Tradition und Innovation zusammen und stärkt regionale Kreisläufe und die Wertschöpfung in Meißen. Die Stadt und ihre Partner haben nun zwei Jahre Zeit, das Projekt erfolgreich zu realisieren.

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