Am 27. Januar 2024 versammeln sich die Bürgerinnen und Bürger von Coswig, angeführt von den Fraktionen des Stadtrates, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. In einem kraftvollen Akt der Erinnerung und des Widerstands gegen das Vergessen treffen sie sich um 10 Uhr am Gedenkstein in der Bahnhofstraße.
Von dort aus wird ein stiller Marsch zur Leonhard-Frank-Oberschule geführt, wo eine Gedenktafel an die dunklen Tage erinnert, die unsere Nation einst überschatteten. Der Marsch endet an der Karrasburg, wo ein weiterer Gedenkstein an die Grausamkeit und das Leid erinnert, das so viele unschuldige Seelen erlitten haben.
Ein besonderer Moment des Tages wird die Gedenkansprache von Stadtrat Thomas Werner-Neubauer von der Fraktion „Bündnis für ein nachhaltiges Coswig“ sein. Seine Worte sollen nicht nur die Erinnerung wachhalten, sondern auch ein Zeichen für Frieden, Toleranz und Menschlichkeit in unserer heutigen Gesellschaft setzen. Dieser Tag in Coswig steht als Mahnung, dass wir die Schrecken der Vergangenheit nie vergessen dürfen, um eine bessere, friedlichere Zukunft zu gestalten.
Foto © Symbolbild von Anna Shvets