Foto © Roland Halkasch© Roland Halkasch Sehr viel Wasserdampf tritt aus dem Gebäude aus.

In einem 24-Stunden-Zeitraum hat der Dresdner Rettungsdienst eine beeindruckende Leistungsbilanz vorgelegt: Mit insgesamt 201 Alarmierungen, davon 66 Notarzteinsätzen und zwei Einsätzen des Rettungshubschraubers Christoph 38, standen die Einsatzkräfte ununterbrochen im Dienst. Hinzu kamen 235 qualifizierte Krankentransporte. Die Feuerwehr wurde zu zwei Brandeinsätzen gerufen, leistete 21-mal technische Hilfe und reagierte auf drei Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen.

Ein Verkehrsunfall auf der BAB 17 Prag – Dresden forderte die Feuerwehr und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Löbtau und die Stadtteilfeuerwehr Gompitz. Ein verunfallter PKW-Fahrer wurde medizinisch erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert, während der LKW-Fahrer unverletzt blieb. Die Feuerwehr beseitigte Trümmerteile und übergab die Unfallstelle der Polizei.

Ein weiterer Einsatz betraf eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss eines Wohngebäudes in der Lene-Glatzer-Straße, ausgelöst durch einen Kosmetikspiegel, der Sonnenlicht reflektierte und den Fensterrahmen verkohlte. Die Feuerwehr konnte den Vorfall schnell klären und weitere Gefahren abwenden.

Eine starke Rauchentwicklung in der Leisniger Straße, verursacht durch einen Defekt an einer Fernwärmeanlage, erforderte den Einsatz der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und der Rettungswache Pieschen. Die Einsatzkräfte evakuierten Wasserdampf und Wasser aus dem betroffenen Gebäude und sorgten für eine sichere Beendigung des Vorfalls.

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