„Vier Pfoten, die Türen öffnen“ – ein Hoffnungsschimmer aus der K&S Seniorenresidenz RadebeulFoto © PR K&S Seniorenresidenz Radebeul

Ein Blick, ein Streicheln, ein Lächeln – manchmal braucht es nicht mehr, um Türen zu öffnen, die lange verschlossen schienen. In der K&S Seniorenresidenz Radebeul geschieht das regelmäßig. Mit dabei: Therapiehund Benno, ein älterer Rüde aus dem Tierschutz, der längst zum emotionalen Herz der Einrichtung geworden ist.

Die Pflegekraft Alina Hanel erzählt in ihrer bewegenden Kurzgeschichte „Vier Pfoten, die Türen öffnen“ von einer Begegnung, die unter die Haut geht. Bewohnerin Charlotte, früher lebensfroh, war durch Krankheit und Einsamkeit verstummt. Bis Benno sie mit seiner kühlen Schnauze berührte. Ein Streicheln, ein erster Blickkontakt – und plötzlich ist da wieder Leben, Wärme, Hoffnung.

Die tiergestützte Arbeit zeigt in Radebeul, was vielerorts noch unterschätzt wird: Tiere heilen. Nicht durch Worte, sondern durch Nähe, durch Gefühl. In einer Welt, in der Pflege oft mit Zeitdruck und Distanz kämpft, bietet Benno etwas, das unbezahlbar ist: Verbindung.

Die Geschichte rührt, weil sie echt ist. Und sie zeigt, wie wichtig Mensch-Tier-Beziehungen in der Pflege sein können – und dass auch ein Tier aus dem Heim neue Heimaten schaffen kann. In Herzen, die längst verschlossen waren.

Von SiteAdmin

Barrierefreiheit