In Coswig und Weinböhla bahnt sich eine Verkehrswende an, die den Einwohnern flexible und kostengünstige Mobilitätslösungen verspricht. Das Carsharing-Modell, unterstützt von der Stadtverwaltung Coswig, zielt darauf ab, den Bürgern eine alternative Fortbewegungsmöglichkeit zu bieten, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft ist. Seit 2017 engagiert sich die Stadt für die Förderung von Carsharing und steht in Verhandlungen mit verschiedenen Anbietern, um ein passendes Angebot für den Raum Coswig/Weinböhla zu etablieren.
Der Fokus liegt darauf, den Einwohnern den Zugang zu unterschiedlichen Fahrzeugtypen zu erleichtern, ohne die Lasten von Wartung, Versicherung und anderen Besitzverpflichtungen. Ein vorgeschlagener Standort für das Carsharing ist der Parkplatz An der alten Feuerwehr, der strategisch günstig liegt und somit den Nutzern optimale Zugänglichkeit bietet. Zusätzlich wird die Möglichkeit einer kosteneffizienten Kombination aus Carsharing und ÖPNV-Tickets geprüft, was die Attraktivität dieser nachhaltigen Mobilitätslösung weiter steigern könnte.
Die Stadtverwaltung zeigt sich optimistisch, noch in diesem Jahr ein konkretes Carsharing-Angebot vorlegen zu können, das den Bürgern von Coswig und Weinböhla zugutekommen wird. Interessenten, sei es als Privatperson, Verein oder Firma, sind dazu aufgerufen, sich bei Susanne Krüger von der JuCo Soziale Arbeit gGmbH zu melden, um Teil dieser zukunftsweisenden Mobilitätsinitiative zu werden.
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