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Sachsens Justiz wird internationaler: Am 1. November hat am Oberlandesgericht Dresden der neue Commercial Court seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, Unternehmen ein schnelles, effizientes und wirtschaftsnahes Gerichtsverfahren zu bieten – als echte Alternative zu privaten Schiedsgerichten.

Mit zwei spezialisierten Senaten am Start – einer für Gesellschafts- und Mietrecht, der andere für Bankrecht – richtet sich das Gericht an Firmen, die Streitigkeiten mit einem Streitwert ab 500.000 Euro vor einem kompetenten und öffentlich-rechtlich verankerten Gericht klären wollen. Zuständig sind die erfahrenen Richter Ulf Dieker und Dr. Torsten Umbach.

Justizministerin Constanze Geiert sieht darin ein starkes Zeichen: „Der Commercial Court stärkt den Wirtschafts- und Justizstandort Dresden im Herzen Europas.“ Auch der Präsident des Oberlandesgerichts, Dr. Leon Ross, unterstreicht die Bedeutung: „Schneller und kompetenter Rechtsschutz für bedeutende Wirtschaftsstreitigkeiten – das ist ein echtes Plus für Unternehmen.“

Firmen aus ganz Deutschland können das Gericht anrufen – vorausgesetzt, beide Streitparteien einigen sich auf den Commercial Court.

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