HSG Freiberg: Radebeuler HV 32:32Foto © Radebeuler HV

Was für ein Saisonauftakt! Der Radebeuler HV entführt nach einer dramatischen Aufholjagd einen Punkt aus dem „Dachsbau“ in Freiberg. Beim 32:32 gegen die HSG Freiberg erlebten Spieler und Fans eine echte Handball-Achterbahn mit Höhen, Tiefen und einem Herzschlagfinale.

Nach starkem Beginn und früher 3:1-Führung verfiel der RHV in alte Muster: technische Fehler, hektische Abschlüsse und fehlende Konzentration führten zum 8:5 für die Gastgeber – Auszeit! Bis zur Pause kämpften sich die „Teens in Black“ immerhin auf 14:12 heran.

Auch nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild: gute Phasen, gefolgt von unerklärlichen Einbrüchen. Freiberg legte ein 4:0 vor, Radebeul konterte – um sich dann erneut selbst im Weg zu stehen. Beim 29:25 sah alles nach einem Fehlstart aus, doch das Trainerteam zündete den Turbo: Manndeckung, volle Offensive, pure Leidenschaft.

Der RHV startete eine irre Aufholjagd: 7 Tore in 4 Minuten! Sekunden vor Schluss gab es noch einen direkten Freiwurf – doch der letzte Ball klatschte nur an die Latte. Am Ende ein gerechtes Remis, das trotz aller Schwächen Hoffnung macht. Denn: Moral und Kampfgeist stimmen. Nächste Chance zur Verbesserung: Samstag, 10 Uhr, daheim gegen Neugersdorf.

Von SiteAdmin

Barrierefreiheit