„Pop Up Science”- Finissage am 14. Juni - Wenn Kunst und Industrie gemeinsam Keramikimpulse setzenFoto © Pressestelle der Stadt Meißen

Mit der Finissage von „Pop Up Science – keramisch gedacht“ am 14. Juni ging ein außergewöhnliches Projekt in Meißen zu Ende, das Kunst und Industrie auf völlig neue Weise zusammengebracht hat. In den Görnischen Höfen präsentierten Künstler, Designer und Forscher gemeinsam ihre Visionen für nachhaltige Stadtentwicklung – basierend auf innovativen keramischen Werkstoffen.

Im Fokus standen durchlässige Pflasterziegel des Keramikinstituts sowie ein hochhitzebeständiger Faserverbundwerkstoff der Meißner CeraFib GmbH. Diese Materialien bildeten das kreative Fundament, auf dem Porzellankünstler Olaf Fieber und Architektenteams neue Gestaltungsideen für urbane Räume entwickelten.

Ermöglicht wurde das Projekt durch den Gewinn beim Wettbewerb simul+Kreativ des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung. Unter dem Titel „Meißen KI – Kommunale Intelligenz durch Kooperation“ hatte die Stadt mit Partnern 150.000 Euro zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Keramikansätze erhalten.

Zur Finissage wurde noch einmal sichtbar, wie viel Potenzial in Meißens keramischem Erbe steckt – wenn man mutig weiterdenkt. „Ein inspirierendes Zusammenspiel von Stadt, Forschung, Kreativszene und Industrie“, so Kulturreferentin Sara Engelmann. Ein gelungener Abschluss für ein Projekt, das mit Sicherheit Spuren in Meißens Stadtentwicklung hinterlassen wird.

Von SiteAdmin

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