Solidarität, Hilfe, Statue, Blind, KupferFoto © Symbolbild | sferrario1968

Die Alfred-Prescher-Stiftung, gegründet im Jahr 2010 auf Basis des Testaments des ehemaligen Coswigers Alfred Prescher, unterstützt auch 2024 Kriegsblinde mit Mitteln zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Bereits zum 14. Mal können Coswiger Bürger, Vereine und Unternehmen Förderanträge einreichen, um finanzielle Unterstützung für Blindenhunde oder andere wichtige Hilfsmittel zu beantragen.

Gemäß dem Willen des Stifters liegt der Schwerpunkt der Förderung auf der Anschaffung von Blindenhunden. Sollte hierfür kein Bedarf bestehen, können die Mittel auch für andere Blindenhilfsmittel genutzt werden, wie beispielsweise Blindenschrift oder technische Geräte, die Orientierung im öffentlichen Raum oder im privaten Umfeld erleichtern. Damit wird ein Beitrag zur Inklusion und zur Lebensqualität blinder Menschen geleistet.

Interessierte Antragsteller haben bis zum 11. Januar 2025 Zeit, ihre Förderanträge schriftlich bei der Stadtverwaltung Coswig, Finanzcontrolling, Karrasstraße 2, 01640 Coswig, einzureichen. Die Anträge sollten eine Projektbeschreibung, die Gesamtkosten sowie Angaben zu den beteiligten Personen enthalten. Das Stiftungskuratorium wird in seiner Sitzung am 12. Februar 2025 entscheiden, welche Projekte gefördert werden.

Der Aufruf zur Einreichung von Förderanträgen wird in der lokalen Presse, im Coswiger Amtsblatt und durch direkte Anschreiben an bekannte Blindenverbände bekannt gemacht. Die Alfred-Prescher-Stiftung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte realisiert und ist ein starkes Symbol für Solidarität und Unterstützung.