Foto © Pressestelle der Stadt Meißen

Die Stadt Meißen hat gestern zum zwölften Mal ihren Kunst- und Kulturpreis verliehen und damit erstmals eine weibliche Einzelpreisträgerin ausgezeichnet: Claudia Hübschmann, Meisterin der Fotografie und Chronistin der Meißner Stadtgeschichte.

Seit über 25 Jahren hält Hübschmann als freischaffende Fotografin die Entwicklung Meißens fest. Ihre Bilder sind mehr als Momentaufnahmen – sie dokumentieren die Seele der Stadt und ihre Veränderungen. „Ihre Werke sind kleine Kunstwerke und zugleich Zeitdokumente“, lobte Oberbürgermeister Olaf Raschke während der Preisverleihung.

Doch auch international hat Hübschmann beeindruckt, etwa mit ihrer Arbeit in Arita, Japan, oder Projekten in Südamerika. Ihre Aufnahmen aus Meißens Partnerstadt Arita sind noch bis Ende des Jahres im Rathaus zu sehen. Neben ihrer fotografischen Arbeit engagiert sich Hübschmann als Budopädagogin und hat maßgeblich zur Etablierung eines Dojos für Aikido in Meißen beigetragen.

Der Preis, dotiert mit 2.000 Euro und einem Unikat aus Meissener Porzellan, würdigt Künstlerinnen und Künstler, die das kulturelle Leben der Stadt nachhaltig prägen.

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