Foto © Felix Kim
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Diakonie Meißen erfolgreich bei “Vergissmeinnicht-Pflanzaktion”: Ein Zeichen gegen das Vergessen

Die Diakonie Meißen hat ihre Teilnahme an der “Vergissmeinnicht-Pflanzaktion” der Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden elf Einrichtungen im Landkreis Meißen bepflanzt, darunter Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten und Beratungsdienste. Diese Aktion, die durch großzügige Spenden ermöglicht wurde, hat das Ziel, das Bewusstsein für Demenz als gesellschaftlich relevantes Thema zu schärfen.

Alle 370 benötigten Pflanzen wurden durch Spenden finanziert, wobei lokale Blumenläden und Kirchgemeinden in Orten wie Coswig, Großenhain, Meißen, Ponickau, Riesa und Weinböhla unterstützend wirkten. Die Aktion diente nicht nur der Verschönerung der Einrichtungen, sondern auch der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Herausforderungen, die mit Demenz verbunden sind.

Einrichtungsleiterinnen und -leiter betonten die Bedeutung der Aktion. Silvia Kanitz-Buschmann von der Kita „Mischka“ in Riesa sieht in der Aktion eine wichtige Möglichkeit, Kinder frühzeitig für das Thema Demenz zu sensibilisieren. Christin Forbrig von der Johanne-Nathusius-Schule in Skäßchen hervorhebt die Rolle der diakonischen Einrichtungen im Dialog und in der Hilfeleistung für Demenzbetroffene. Valentina Hananov aus der Migrationsberatung in Riesa betont, dass Demenz ein Thema ist, das jede gesellschaftliche Schicht betrifft und keine Grenzen kennt.

Felix Kim, Koordinator des Projekts, dankte allen Beteiligten für ihre großartige Unterstützung und die erfolgreiche Umsetzung der Pflanzaktion, die nicht nur zur Verschönerung der Umgebung beiträgt, sondern auch ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen setzt.

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