Irgendwie bedrückt Sie Ihre Situation und Sie würden gern mit jemandem „vom Amt“ ins Gespräch kommen, ohne an einer Bürotür klopfen zu müssen? Dann kommen Sie doch am Kulturbahnhof-Ost in Radebeul mit Diana Fischer oder Silke Haferkorn vom Amt für Bildung, Jugend und Soziales oder der Familieninitiative ins Gespräch.
„Plauderbank“ heißt das neue Format – eine echte Bank ist übrigens in Arbeit. Vorerst tun es die Terrassen. Hier ist Raum für ein persönliches Gespräch sowie Ihre Sorgen bzw. die Vermittlung von Ansprechpartnern. Denn die gern zitierte „Stadt der Millionäre“ hat auch eine andere Seite:
Menschen, die ihre Betriebskosten nicht zahlen können, keine Wohnung finden, einen Pflegeplatz suchen oder einsam sind. Radebeul leistet sich immerhin zwei Mitarbeiterinnen für Beratung und Hilfe in schwierigen Lebenssituationen. Andere Kommunen im Umland nicht, so dass die beiden Damen immer häufiger auch Besuch aus anderen Städte und Gemeinde erhalten.
Da soziale Hilfe keine Pflichtaufgabe ist, fällt sie am ehesten weg. Umso bemerkenswerter ist das aktive Format vom Amt. Die „Plauderbank“ ist freitags von 12 bis 14 Uhr am Kultur-Bahnhof in Radebeul-Ost besetzt; nächstes Mal am 10.Oktober, 17.Oktober und 24. Oktober.