Anzeige
Wer bei Sven Udvari im Steakhaus Altkötzschenbroda einkehrt – oder sie zu sich bestellt – merkt schnell, dass hier jemand mit echter Leidenschaft kocht. Seit diesem Jahr bieten sie Catering an: Burger, Steaks, Salate, Dips – und wenn Menschen feiern wollen, fährt das Team einfach dort hin. Die Idee, auch Gänse anzubieten, kam übrigens direkt von einem Gast. „Warum macht ihr keine Gänse?“, hieß es eines Tages. Also legte man los. Heute gibt es aus dem Steakhaus die Gans „to go“ – zart, mit etwas Beifuß, Orangen und Äpfeln, dazu handgeschnittenes Rotkraut. Keines aus dem Glas, das wie Mus aussieht. Sein Catering ist die logische Folge dieser Wünsche.
Sven Udvari lächelt, wenn er über Soßen spricht, denn die sind für ihn so etwas wie ein Qualitätsversprechen. Keine Pulver, keine Tüten, keine Abkürzungen. Seine Soßen zieht er klassisch aus dem Braten, so wie er es in der DDR gelernt hat – in der berühmten churfürstlichen Waldschänke Moritzburg. Und diese Erfahrung schmeckt man: selbst die Rinderkraftbrühe ist so klar und gesund, wie man sie sich nur vorstellen kann, ohne jegliche Zusatzstoffe.
Zum Fleisch gehören Beilagen, das ist für ihn selbstverständlich. Natürlich steht das Steak im Mittelpunkt, aber das Drumherum entscheidet mit über den Genuss. Chimichurri, Barbecuezwiebeln, Käsesauce für die Burger – alles hausgemacht.
Wenn Sven Udvari über Fleisch spricht, merkt man die Begeisterung sofort. Lieblingscuts? Rib-Eye oder Rumpsteak, am liebsten amerikanisch. Das argentinische Fleisch sei schon hervorragend, erzählt er, aber die amerikanischen Kategorien gingen noch einmal weiter – insbesondere was Maserung und Fettstruktur angeht.
Und was wäre ein gutes Steak ohne den passenden Wein? Die Auswahl kommt unter anderem vom Coswiger Weingut Matyas, dazu argentinische und spanische Weine aus dem Haus Torres. Für den perfekten Abschluss sorgt ein Espresso aus der regionalen Rösterei Kaffanero – kräftig, aromatisch und genau wie alles andere: handwerklich gedacht, bewusst ausgewählt.


