Foto © Radebeul Aktuell (PS)

In einem exklusiven Interview mit Radebeul Aktuell gibt Oberbürgermeister Bert Wendsche spannende Einblicke in die Entwicklungen und Herausforderungen, die Radebeul bis zum Jahr 2025 erwarten. Seit 2001 im Amt, hat Wendsche zahlreiche Projekte in der Stadt vorangetrieben und sieht einer weiteren gestaltenden Periode mit Optimismus entgegen.

Die Meißner Straße, eines der größten Straßenbauprojekte der letzten Zeit, liegt trotz potenzieller Wintereinflüsse im Zeitplan und soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Weitere wichtige Vorhaben betreffen die Infrastruktur im Bildungssektor, darunter die Sanierung des Nudiesenstiftsgebäudes und der Neubau eines Hortes sowie einer Oberschule. Die Stadtverwaltung wartet hierzu auf wichtige Förderbescheide, die den Startschuss für die Baumaßnahmen geben könnten.

Im Bereich der öffentlichen Sicherheit wird die Neubau der Feuerwache Radebeul Ost hervorgehoben, deren wesentliche Bauphasen dieses Jahr anstehen, und die Planung für ein neues Tanklöschfahrzeug aufgenommen. Im Straßen- und Sanierungsbereich stehen neben der Meißner Straße vor allem Arbeiten am Augustusweg und im Sanierungsgebiet Kötschenbroda an, die die Erreichbarkeit von Geschäften und die Lebensqualität im Stadtteil verbessern sollen.

Ein besonderes Highlight des Jahres ist die Feier von drei 100-jährigen Jubiläen, die Radebeuls reiche Geschichte und das Engagement seiner Bürger würdigen. Sowohl die Stadtteile Kötschenbroda und Radebeul als auch das Weinbaumuseum Hoflösnitz feiern ihre jeweils 100-jährige Zugehörigkeit und Bedeutung für die Stadt.

Abschließend ruft Wendsche zur aktiven Teilnahme an den bevorstehenden Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen auf und betont die Bedeutung demokratischer Mitgestaltung und bürgerschaftlichen Engagements für die Weiterentwicklung der Stadt.

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