Foto © Pressestelle der Stadt Meißen

Meißen, eine Stadt im Aufbruch in die digitale Moderne, hat einen gewaltigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Nach zwei Jahren intensiver Bauarbeiten ist das ambitionierte „Weiße Flecken-Ausbauprogramm“ zum Abschluss gekommen. Dieses Programm, initiiert von der Stadt Meißen in Kooperation mit der Telekom, hat das Ziel, schnelles Internet in bisher unterversorgte Bereiche zu bringen, erfolgreich erreicht. In einer feierlichen Zeremonie an der Arita-Grundschule wurde das neue Netzwerk durch Oberbürgermeister Olaf Raschke, Telekom-Regionalmanager Kai Gärtner und Bauamtsleiter Martin Schuster offiziell eingeweiht.

Mit einer Investition von rund 4 Millionen Euro, unterstützt durch Bundes- und Landesmittel, wurden insgesamt 866 Anschlüsse in Meißen modernisiert. Nun können 781 Privathaushalte, 13 Schulen und 72 Unternehmen von Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde profitieren. Dieser technologische Fortschritt eröffnet neue Möglichkeiten für Bildung, Arbeit und Freizeitgestaltung, indem er problemloses Streaming, schnelles Surfen und effiziente Video-Konferenzen ermöglicht.

Die Telekom hat für dieses Projekt beeindruckende 563,5 km Glasfaserkabel verlegt und 21 neue Kabelverzweiger installiert, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Die Ausbauarbeiten erstreckten sich über diverse Stadtteile, darunter Triebischtal, Korbitz und Obermeisa, und stellen einen signifikanten Schritt in der digitalen Transformation der Stadt dar.

Parallel zum städtischen Projekt hat die Telekom auch ein eigenwirtschaftliches Glasfaserprojekt umgesetzt, das zusätzliche 6100 Haushalte ans schnelle Netz anschließt. Mit dieser Initiative positioniert sich Meißen als eine der führenden Städte in Sachsen in Bezug auf digitale Infrastruktur und demonstriert eindrucksvoll, wie zukunftsorientierte Stadtplanung aussehen kann.

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